Posts

Warum sich unser Fuchs totlacht?

Bild
Hühnergehege 3.4 Für den Winter haben wir ja schon mit dem Hühnergehege 1001 eine gute Lösung gefunden. Und ihr glaubt es nicht, wir haben noch eine neues Hühnergehege gebaut. Im Sommer sollen sie nun an einem schönen Waldplätzchen gackern. Welch romantische Vorstellung und wie läufts so? Das alte Lied-- Wir und der Fuchs.  Upcycling.- Der Zaun sollte günstig sein. Alle unsere Erfahung sollten miteinfließen. Die Hühner träumten von einem grooooßen, lichtdurchfluteten Haus mit toller Aussicht.  Als Zaunpfosten wurden alte Güllenrohre mit Beton befüllt und tief in einem Fundament im Waldboden versenkt. Diesmal entschieden wir uns für den schönen, grünen mit Kunststoff ummantelten, Maschendrahtzaun. Und wieder mit Hasendraht in den Boden verlängert, mit schweren Rasengitterbetonsteinen zugepflastert.- absolut sicher. Also wir waren stolz auf das Ergebnis. Auch die Hühner feierten den Bezug mit einer ausgefallenen täglichen Legeparty- mit dutzend bis vierzehn Eiern.- n...

Erdkeller

Bild
Das ganze Jahr über, von der ersten Aussaat auf der Fensterbank im Februar, über die Beetvorbereitungen im März, dem Einpflanzen der letzten Setzlinge im Mai, dem täglichen Hinterhersein um kleine meist sechsbeinige Mitesser oder mehr schleimige Kriecher die einen scheinbar unermesslichen Hunger beweisen, bis letztendlich der Ernte ist es ein ständiges "Sich-kümmern-um", damit am Saisonende eine Ernte gefeiert werden kann. Die nächste Herausforderung ist am geernteten Obst und Gemüse möglichst lange Freude zu haben. Sollte nach so viel Zeit die ganze "Mühe" durch evtl. frühem Verderben, Faulen, Vertrocknen, Fremdfraß etc. umsonst gewesen sein, wäre der Ärger sehr groß und die Motivation für's nächste Jahr würde sinken. Hier kommt nun die Idee! Eigentlich nichts Neues aber wir wollen es für uns künftig nutzbar machen: Das Lagern von Obst & Gemüse mit einer Miete. Das Einmieten dient dem Obst & Gemüse als Schutz vor Licht und Kälte. Diese beide...

Zwischen den Jahren...

Bild
Die 12 Tage zwischen Weihnachten und dem 6. Januar (Heilig Drei König) nennt man Raunächte. Zeit Rückschau zu halten, zu beenden - das Jahr stirbt. Zeit nochmals auf den Grund der Dinge zu gehen die waren ("zu Grunde gehen"). Das weckt Sehnsucht nach Tiefe, nach einer Verabredung mit "dem Eigentlichen", dem was bleibt.  Die Begegnung mit sich selbst bringt jedoch auch Schweres mit sich. Es braucht die Bereitschaft selbst "hinabzusteigen".  unser Winterteich Gleichzeitig bietet unser heutiges Leben alles andere als Raum für Ruhe und Einkehr.  Unsere Gesellschaft (und selbst wir) mag sich diesen zweifelnden, dunklen Gedanken nicht gegenüber sehen. Das Leben soll leicht und glücklich sein. Sterben bedeutet leiden, trauern, loslassen - es braucht Mut und ein inneres "Ja" für diese Prozesse. Es braucht den Glauben und das Wissen daraus wieder neugeboren zu werden. Nur wenn etwas stirbt, verstört, zerstört wird kann etwas Neues entstehen -...

Sauerkraut

Bild
Hier eine kleiner Bericht über unsere Sauerkrautherstellung. Anfang November ernten wir dieses Jahr unser "Krautbeet". Ein Tag später ist es dann so weit. Hier seht Ihr Klaus akribisch beim Spitzkohl putzten (mit Brille - soll ja nichts übersehen werden) Der Gärtopf und der Krauthobel liegen schon bereit... Hier wird gehobelt.                        und gehobelt ....        "wir müssen außerhalb der Küche bleiben! wie langweilig... " Nachdem wir (damit meine ich nicht die Hunde - nein.. wir heißt : Heidi) Wachholderbeeren, Salz und Lorbeerblätter untergemischt haben. Wird Lage für Lage (so alle 10cm) das Kraut im Gärtopf  "eingestampft" Männersache!!! Da braucht mann Kraft... Das Kraut muss mit seinem eigenen Saft bedeckt sein. Am Ende kommt ein großes Krautblatt drauf. Dann die 2  halbrunden...

Hühnergehege so gings weiter ...

Bild
😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏😏  Wochen um Wochen, Schritt für Schritt geht es weiter Hier kohlt Klaus die Pfahlspitzen an. Das soll etwas den "Zerfall" des Holzes hemmen. Dann gilt es Löcher in die Erde zu graben - bis zu 90cm . Die Pfosten sollen letztendlich alle "im Wasser stehen" der tiefste ca. 150cm über der Erde. Der Boden vor dem Stall muss angeglichen werden. Was ich nicht fotografiere sind die unzähligen Ladungen Erde, die Klaus vom Teich /Wald geholt hat um das Gefälle auszugleichen. Hier ein Bild vom Bau der Trockenmauer  Hier kann man erkennen. dass ich außer fotografieren auch mal mitarbeite... (schwitz, puh, anstrengend...) Die Pfosten stehen 190 cm voneinander entfernt. Oben werden zum Abschluss Rundhölzer angeschraubt, unten Bretter.   Den Maschendrahtzaun tackern wir an die Bretter. Außerdem buddeln wir ca. 50cm Hasendrahtzaun in die Erde ein (fuchssicher - wir haben ja dazugelernt ...) Naja, eigentlich ist uns...

Klaaaus könntest Du maal...

Bild
Unser "neues" Hühnerdomizil. Tja das Thema Hühnerhaag. Das haben wir schon mindestens 10 mal neu aufgelegt. Entweder kam der Fuchs... meistens kam der Fuchs - er machte es notwendig "nachzujustieren" - am Besten ich fange von vorne an: Die Auswahl unseres Hauses erfolgte schon unter der Prämisse "kann man da Hühner halten?". Keine Frage, hier in Willatz kann man. Schon  wenige Wochen nach Einzug besorgte ich eine kleine Hühnerherde. Es waren 2 gesperberte, 2 weiße und 2 braune Hennen. Alle hatten Namen Sie übernachteten in einem "Ecken" unseres alten Stalles. Frei sollten sie sein - über das ganze Grundstück streunen. Wie schön war es anzuschauen... vielleicht 3 Wochen - dann sahen wir nur noch einige Federn von ihnen. Der Fuchs hatte sie am helllichten Tag mitgenommen. Der Platz auf diesem Post würde nicht ausreichen um zu beschreiben wie viele Hühnerseelen hier schon über unserem Hof fliegen. Immer wieder war "Staatstrauertag" un...

Spätsommer-Impressionen Sonntag 11.09.2016

Bild
Heute, am Sonntag 11. September 2016 ist ein wunderschöner und warmer Spätsommertag. Ich mache mich auf und fotografiere einfach mal drauf los was mir vor die Linse kommt. Hier  seht ihr die uns von meiner lieben Schwiegermutter überlassenen Schmucklilien, die wir dreigeteilt hatten und jetzt aktuell auch durch Abschneiden der Blühten das Bilden von kraftzehrenden Samen verhindern. So kommen sie hoffentlich gestärkt durch den Winter. Die Schmuckkörbchen hat Heidi aus den letztjährigen Samen aufgezogen. Es ist ihr gut gelungen. Sie wachsen überall im Garten und erfreuen uns mit ihrer filigranen Statur. In der Schubkarre sind Stecklinge von Weiden  zur Vermehrung. Große Anteile unseres Grund sind Feuchtgebiet - wir denken, dass Weiden hier vielleicht gut geeignet wären. Bin selbst gespannt wie die dann an ihrem neuen Ort Fuss fassen werden.   Das Gewächshaus macht jetzt einen ziemlich aufgeräumten Eindruck. Durch Abschneiden von viel Grün z.B. bei d...